„GO!“-Regionaldialog „Deutschland gründet“ startet am 19. November 2019 in der Region Oldenburg
Die Veranstaltung im Rahmen der Gründungsoffensive „GO!“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem RKW Kompetenzzentrum und den Gründungsakteuren in Oldenburg zielt darauf ab, die Region als Gründungsstandort in den Mittelpunkt zu stellen sowie Impulse zur Förderung von Selbstständigkeit und Unternehmertum zu setzen.
Eschborn, 10. Oktober 2019. Am 19. November 2019 findet der 1. Regionaldialog der bundesweiten Gründungsoffensive „GO!” in Oldenburg statt. Ziel der Veranstaltung ist es, den Gründergeist zu stärken. Durch den Dialog mit und in der Gründerszene soll Gründung in Deutschland in ihrer Vielfalt aufgezeigt und so zur unternehmerischen Initiative ermutigt werden. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung im regionalen Austausch und insbesondere in der Vorstellung von Erfolgsbeispielen aus der Gründungspraxis.
Im Rahmen der Veranstaltung bietet sich den Besuchern zudem die Gelegenheit, mit Dr. Matthias Koehler, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Leiter der Unterabteilung für Mittelstands- und Gründungsfinanzierung, Inlandsbürgschaften, direkt ins Gespräch zu kommen und über die aktuellen Herausforderungen für das Gründungsgeschehen in der Region Oldenburg zu diskutieren.
Die Region Oldenburg – Leuchtturm der Gründerszene im Norden Deutschlands
Prof. Dr. Simone Chlosta, Leiterin des Fachbereichs „Gründung und Innovation“ im RKW Kompetenzzentrum, unterstreicht die Bedeutung des Gründungsstandorts Oldenburg: „Neben den Hauptzielen der „GO!“, Gründungskultur zu stärken und Unternehmergeist zu fördern, wollen wir mit dem Regionaldialog Oldenburg gezielt den Fokus auf die Gründungsstandorte richten, die außerhalb der Metropolregionen und Startup-Hochburgen liegen und für eine lebendige und überaus erfolgreiche Gründerszene sorgen. In diesem Sinne bietet Oldenburg hervorragende Bedingungen.“
Denn das Oldenburger Land ragt als Gründungsstandort im Norden heraus. Mit 33,5 Gründungen je 10.000 Einwohner im ersten Halbjahr 2019 (Quelle: Landesamt für Statistik Niedersachsen, IHK Berechnungen), wurde wie in den vergangenen Jahren der Landesdurchschnitt übertroffen. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit ihrem Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ) wurde zudem in der Studie „Gründungsradar 2018“ als Spitzenreiter bei den mittelgroßen Hochschulen ausgezeichnet.
Eng vernetzt zum Erfolg
Einer der Gründe für diese herausragende Stellung im deutschen Gründungsgeschehen liegt in der engen Vernetzung der verschiedenen Förderer in der Region Oldenburg: Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer Oldenburg, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Oldenburg, die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank), aber auch kleinere Akteure wie die ExistenzgründungsAgentur für Frauen (EFA), arbeiten intensiv zusammen. Darüber hinaus wurde die Infrastruktur der Gründungsförderung und -beratung mit der Eröffnung des GO! Start-up Zentrums im März 2018, angesiedelt im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO), in den letzten Jahren konsequent ausgebaut.
Der „GO!“-Regionaldialog Oldenburg findet im Rahmen der Aktionswoche der Gründerwoche Deutschland (18.-24. November 2019) statt, die dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Veranstaltung richtet sich an (zukünftige) Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer, Startups, Selbständige sowie alle anderen Interessierten. Programm und Anmeldung zur Veranstaltung unter: http://rkw.link/regionaldialog.
Weiterführende Informationen zur Gründungsoffensive „GO!“ finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie: https://www.existenzgruender.de/DE/GO/inhalt.html.
Hier gelangen Sie zur Webseite der Gründerwoche Deutschland: https://www.gruenderwoche.de/.
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