Die manuelle Erfassung und Verwaltung von Lagerdaten bei der SECANDA Systems AG bergen das Risiko von Fehlern und Verzögerungen – dieses Problem haben die Digiscouts durch die Einführung einer mobilen Anwendung verbessert. Mittels Tablets und Scannern haben sie den Lagerverwaltungsprozess effizienter und digitaler gestaltet. Zudem ist es möglich Lagerbewegungen, Inventardaten sowie den Lagerbestand in Echtzeit abzurufen; auch Buchungen können vorgenommen werden.
Was macht SECANDA?
Das klassische bezahlen mit Bargeld oder die klassische Zeiterfassung wird immer weniger. Immer mehr Menschen nutzen die EC-Karte, das Handy oder eine Chipkarte. Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und so auch SECANDA. SECANDA erstellt und verwaltet sichere Identitäten für verschiedene Authentifizierungsmedien, wie z.B. Zeiterfassung, Zutritt und Bezahlsysteme. Wir sind ein vielseitiges und offenes Unternehmen, das sich mit der Digitalisierung weiterentwickelt hat. Insgesamt haben wir 150 Mitarbeitende, die sich über folgende Standorte verteilen: Dresden, Köln und den Hauptstandort Schwenningen.
Wie seid ihr auf eure Projektidee gekommen?
Die Idee entstand durch eine Rundmail an alle Kolleginnen und Kollegen, in der um Vorschläge zu potenziellen Digitalisierungsmöglichkeiten gebeten wurde. Ein Kollege reagierte auf diese Mail und lieferte einen wertvollen Ansatz. Im Zuge eines internen Audits kam ein ungenutztes mobiles Lager zum Vorschein. Durch die Fusionierung dreier Firmen wird das Lager auf einen Standort festgelegt, weshalb mit einem großen Anstieg an neuen Produkten zu rechnen ist. Dadurch hat eine Verabschiedung von manuellen Ausbuchungsprozessen eine immer größere Notwendigkeit. Die derzeitige manuelle Erfassung und Verwaltung von Lagerdaten birgt das Risiko von Fehlern und Verzögerungen, was durch die Einführung einer mobilen Anwendung verbessert wird.
Welches Ziel verfolgt ihr mit eurem Digiscouts-Projekt?
Ziel ist es mittels Tablet und Scanner den Lagerverwaltungsprozess effizienter und digitaler zu gestalten. Lagerbewegungen, Inventardaten sowie der Lagerbestand sollen nun in Echtzeit abrufbar sein. Dadurch sinkt das Risiko von Falschbuchungen oder vergessenen Buchungen immens. Das Lager soll ein Tablet, gegebenenfalls einen Scanner zur Verfügung bekommen. Durch präzisere Datenerfassung steigern wir nicht nur die Genauigkeit, sondern erzielen auch bedeutende Kosteneinsparungen. Die Reaktionszeit auf Lageranforderungen verbessert sich, die Lagerverwaltung wird effizienter und der Logistikprozess gewinnt an Transparenz. Eine nahezu fehlerfreie Inventur wird möglich, was zu erheblicher Zeitersparnis für unsere Mitarbeitenden führt.
Gab es während der Projektumsetzungen größere Herausforderungen für euch?
Nach der Umsetzung des Konzepts konnten wir folgende Erfolge verzeichnen: Die Kommunikation im Team, die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen war jederzeit verfügbar. Dennoch stießen wir auf einige Herausforderungen. Kleine technische Probleme führten zu Verzögerungen und fehlende Rechte im System zwangen uns, mehr Zeit einzuplanen. Zudem war es schwierig, die zusätzlichen Aufgaben neben der regulären Arbeitszeit zu bewältigen. Trotz dieser Hindernisse konnten wir durch Teamarbeit und Anpassungen kontinuierliche Fortschritte erzielen. Die Mitarbeitenden reagierten positiv auf das Projekt und zeigten großes Interesse. Sie erkundigten sich regelmäßig nach dem aktuellen Stand und boten ihre Unterstützung an.
Wie lautet euer Fazit zu den Digiscouts?
Das Projekt hat viel Freude bereitet und das Team enger zusammengebracht, wodurch neue Kontakte unter den Kolleginnen und Kollegen geknüpft wurden. Zusätzlich haben wir gelernt, alle Aufgaben effizient zu bewältigen und unsere organisatorischen Fähigkeiten deutlich verbessert. Alles in allem war das Projekt erfolgreich, aber es sollte nicht unterschätzt werden. Es eignet sich besser als Vollzeitprojekt, um sicherzustellen, dass es zu 100 % umgesetzt werden kann.
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