Betriebliches Gesundheitsmanagement heute

Die Arbeitswelt ändert sich rasant, sie ist geprägt von zahlreichen Herausforderungen für Gesundheitsmanager in Betrieben und Verwaltungen: Neue Arbeitsbedingungen und -formen, rechtliche Anforderungen, Arbeits- und Gesundheitsschutz unter Corona-Bedingungen. Gerade heute zeigt sich, welche Unternehmen im Gesundheitsmanagement gut aufgestellt sind und auf Veränderungen adäquat reagieren zu können.

Doch wodurch zeichnet sich heutzutage ein gutes Gesundheitsmanagement aus? Muss es digital sein und worauf muss ich bei digitalen Instrumenten achten? Wie gelingt der Spagat im Betrieb zwischen "verschiedenen Welten" bzw. Bereichen?

Möchte man das Thema Gesundheit im Betrieb umfassend bearbeiten, ist es in der Tat mit einem Apfel nicht getan. Es müssen viele verschiedene Bereiche zusammengeführt und gemeinsam bearbeitet werden. Dies ist, was ein systematisches Gesundheitsmanagement auszeichnet: Es führt bestehende Arbeitsbereiche zusammen. Der Kreativität an Maßnahmen und Projekten ist dabei keine Grenze gesetzt, es gilt für jeden Betrieb das geeignete Instrument zu finden.

Abbildung: Bausteine im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Zunehmend drängen digitale Instrumente auf den Markt, gerade auch weil im privaten Sektor Gesundheits-Apps boomen. Gerade in Zeiten, wo die Mitarbeitenden auch vn anderen Arbeitsorten arbeiten, können diese eine wichtige Rolle bei der Zielgruppenerreichung sein.

Wie es gelingen kann und worauf man achten muss?

Diese Frage will ich gar nicht an dieser Stelle beantworten, das werden wir in unserem Themenraum 2 am 11.11.2020 mit dem gleichnamigen Titel "Betriebliches Gesundheitsmanagement heute" tun.

Ich freue mich, dass mit Frau Homberg (AOK Hessen), Janet Schwickert (Fraport AG) und Olga Weber (Unfallkasse Hessen) drei Expertinnen für die Umsetzung von BGM im Betrieb diesen Workshop mit mir gestalten und für Fragen zur Verfügung stehen.

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