Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher geht die Baubranche dieses Jahr von einer weiteren Zunahme der Beschäftigungszahlen aus. Der Beschäftigungsaufbau stößt allerdings nun an seine Grenzen. Die Arbeitskräftereserven auf dem deutschen Baumarkt seien weitgehend ausgeschöpft, so die beiden Präsidenten der Branchenverbände Peter Hübner und Dr. Hans-Hartwig Loewenstein. Der Mangel an qualifiziertem Personal wird auch in der Bauwirtschaft zu einem wachsenden Geschäftsrisiko!

Mit zunehmendem Fachkräftemangel rückt deshalb das Arbeitskräftepotential von Frauen in den Fokus betrieblicher Personalwirtschaft. Im Baubereich ist der Frauenanteil noch ausbaufähig. Im Projekt „Frauen in der Bauwirtschaft - Potentiale stärker erschließen“ möchten wir darum das Potential von Frauen stärker für die Bauwirtschaft erschließen und nutzen. Durch Vorstellung positiver Beispiele von erfolgreichen Frauen in Bauberufen sollen insbesondere junge Frauen für Bauberufe begeistert aber auch Bauunternehmen für eine Beschäftigung von Frauen und Themen wie Gender Diversity sensibilisiert werden. Zudem werden dringende Handlungsfelder diskutiert und aufgezeigt. Erste Tipps, Checks und Handlungsempfehlungen für die Zukunft sind ebenfalls Bestandteil des Projektes und werden im Projektverlauf erarbeitet. Eine Projektwebsite soll die Ergebnisse dann auch in die Breite streuen und das Thema voranbringen.

Wir haben einen Projektclip entwickelt, der unsere Message vermittelt: Frauen tun der Bauwirtschaft gut! Es lohnt sich! Auf beiden Seiten gehört auch Mut dazu, neue, unerfahrene Wege zu gehen und es miteinander zu probieren. Sie werden überrascht sein… jeder kann nur dabei gewinnen!

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