Unternehmenswerkstatt Azubimarketing in Hamm vorige Woche: Einige Betriebe suchen noch Auszubildende und fragen, wie und wo sie die finden können. Unsere Empfehlungen: Ein unschlagbares Angebot machen und so kommunizieren, dass Jugendliche (und ihre Eltern) verstehen, was man in dem Beruf macht und was das für ein Unternehmen ist. 

Was macht ein Verfahrensmechaniker? Das muss erklärt werden! Hinter dem Link verbirgt sich ein Tipp: Im Berufenet der Bundesagentur für Arbeit sind alle Ausbildungsberufe beschrieben. Sie können Ihre Erklärung also knapp halten und verlinken.

Worauf kommt es Ihnen bei Ihrem Azubi an? Ist ein Mangel an Höflichkeit und Serviceorientierung ein "k.o-Kriterium"? Wenn ja, dann schreiben Sie das in die Anforderungen hinein und fordern nicht bestimmte Schulnoten - die bilden das nie ab.

Was haben Sie zu bieten? Zusätzliche Kurse? Finanzielle Anreize bei guten Leistungen? Mit dem Können wachsende Verantwortung? Eigene Projekte? Damit können Sie locken!

Zeitungsanzeige war gestern - heute ist online

Die "klassische" Stellenanzeige in der Tageszeitung wird bestenfalls von (Groß-)Eltern gesehen. Die Jugendlichen sind online - und da suchen sie auch nach Ausbildungsstellen. Die Anzeige nebst Erläuterungen auf der Website ist ein Muss - Facebook und Co. sind die Kür. Social Media haben Sie nicht? Okay, aber Ihre aktuellen Azubis sind vielleicht bereit, ihren eigenen Nachfolger über Facebook, Twitter oder Whats App zu suchen?

Vier Beispiele, die zeigen, dass auch die Ausbildungsbetriebe viel dafür tun können, Azubis zu finden. Warten bis sie kommen - das war einmal!

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