Die Zukunft der Arbeitswelt gestalten
Das Zentrum Zukunft der Arbeitswelt - kurz ZZA - ist eines von insgesamt vierzehn Zukunftszentren, die in den kommenden Jahren im gleichnamigen ESF Plus-Programm zusammenwirken. Dazu gehören
- zwölf im Bundesgebiet verteilte Regionale Zukunftszentren (RZ),
- das in Stuttgart ansässige Haus der Selbstständigen (HDS),
- und das Zentrum der Arbeitswelt (ZZA) als programmübergreifende Koordinierungsstelle.
Alle vierzehn Zentren eint das Förderziel, kleine und mittlere Unternehmen und deren Beschäftigte (RZ) sowie Solo-Selbstständige (HDS) zu unterstützen, den Wandel der Arbeitswelt in der digitalen, demografischen und ökologischen Transformation menschengerecht und nutzerorientiert zu gestalten. Bundesweit wirken insgesamt 92 Organisationen mit circa 520 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit.
Das ZZA - Programmübergreifende Koordinierungsstelle und Think Tank
Das ZZA agiert als Koordinierungsstelle und Think-Tank der Regionalzentren. Es bündelt die Expertise der Regionalzentren und recherchiert praxisrelevantes Wissen aus der Wissenschaft und weiterer Akteure. Es sorgt für den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowohl zwischen den Zentren als auch nach außen. Das heißt, es vernetzt die Zukunftszentren, das Haus der Selbstständigen mit Unternehmen, intermediären Organisationen sowie arbeitspolitischen und wissenschaftlichen Akteuren.
Dazu veranstaltet das ZZA beispielsweise regelmäßige öffentliche Foren sowie Tagungen mit und für Unternehmen und führt alle Aktivitäten auf einer zentrenübergreifenden Internetplattform zusammen.
Im ZZA kooperieren vier Konsortialpartner:
- Arbeit und Leben Sachsen e.V. (AL), Leipzig (konsortialführend)
- Arbeit, Technik und Bildung gGmbH (ATB), Chemnitz
- Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) an der Universität Stuttgart, Stuttgart
- RKW Kompetenzzentrum (RKW K), Eschborn
Aufgaben und Standorte aller vierzehn Zukunftszentren
(C) Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Förderinformationen
Das Projekt „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ (ZZA) wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Das „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, kofinanziert.
Laufzeit des Projekts
Januar 2023 - Dezember 2026
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