Eine brillante Geschäftsidee allein reicht nicht; es benötigt auch eine solide Finanzierung, um ein Unternehmen zum Erfolg zu bringen. Auch wenn insbesondere Gründerinnen zunehmend Anerkennung für das Meistern von Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, bekommen, beziehen Gründerinnen weiterhin nur einen Bruchteil der verfügbaren Investitionsmittel in Deutschland: 2023 gingen fast neun von zehn Euro, die an Startups flossen, an Gründungsteams, die ausschließlich aus Männern bestanden; nur 2 Prozent des gesamten Finanzierungsvolumens wurde reinen Frauenteams allokiert (Ernst & Young 2024a; 2024b). 

Die sogenannte „Gender Funding Gap“ wirft viele Fragen auf und erfordert gleichzeitig das Finden neuer innovativer Lösungsansätze. Während in den letzten Jahren Transparenz geschaffen wurde (u. a. Boston Consulting Group 2023), wie groß der Finanzierungsunterschied zwischen den Geschlechtern ist, bedarf es nun spezieller Ansätze und Strategien, um die Lücke zu verringern und letztendlich zu schließen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass das vollständige Potenzial von Gründerinnen ausgeschöpft wird. Dafür benötigt es gezielte Initiativen auf mehreren Ebenen sowie eine Änderung der individuellen Denkweisen.

Der Hintergrund: Aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten und ihre Nutzung

Neben einer guten Geschäftsidee ist eine passende Finanzierung die zweite zentrale Voraussetzung für einen Unternehmenserfolg. Es lohnt sich daher, die Gründungsfinanzierung mit größter Sorgfalt anzugehen. Der erste wichtige Schritt ist die Erstellung eines Businessplans mit Auflistung aller voraussichtlichen Kosten. Daraus ergibt sich schnell, ob die eigenen Mittel ausreichen oder externes Kapital beschaffen werden muss.

Grundsätzlich lassen sich Finanzierungsmöglichkeiten in verschiedene Bereiche unterteilen (s. Abbildung).

Für Gründerinnen haben Anbieter spezielle Programme bzw. Angebote und stellen detaillierte Informationen mit einem interaktiven Finanzierungsratgeber zur Verfügung. Dadurch können Gründerinnen das für sie am besten passende Finanzierungsangebot ermitteln (Quellen sind z. B. Gründerplattform und Förderprogramm).

Herausforderung Gender Funding Gap

Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen ein Startup gründen, laut dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM) aktuell 80 Prozent so hoch ist wie bei Männern, erhalten von Frauen geführte Unternehmen nach wie vor nur einen sehr geringen Anteil der gesamten Investitionsmittel (GEM 2023; Pitchbook 2023). Das Weltwirtschaftsforum berichtet, dass im Jahr 2023 in Europa nur 1,8 Prozent des gesamten in risikokapitalfinanzierte  Startups investierten Kapitals an ausschließlich von Frauen gegründete Unternehmen geflossen sind, in den USA waren es 2,0 Prozent (World Economic Forum 2024).

Die „Gender Funding Gap“ ist auch in der deutschen Gründungslandschaft zu erkennen: Laut dem StartupBarometer von Ernst & Young (2024b) erhielten Startups 2023 mit einem rein weiblichen Gründerteam 2 Prozent des investierten Finanzierungsvolumens – rein männliche Gründerteams 87 Prozent (Pitchbook 2003; Ernst & Young 2024b). Darüber hinaus ist zu beobachten, dass mit steigendem Finanzierungsvolumen der Anteil an Frauen in den Gründungsteams sinkt (Ernst & Young 2024b).

Neben noch existierenden traditionellen Rollenbildern existiert eine mangelnde Diversität auf der Kapital-geberseite, aber Gründerinnen und Gründer haben auch einen unterschiedlichen Sektor-Fokus: In den Topsektoren nach Finanzierungssummen ist der Anteil von Gründerinnen unterdurchschnittlich (Ernst & Young 2024b). Im Bereich „Energy“ beträgt der Anteil von Gründerinnen 2 Prozent, in der Gesundheitsbranche liegt der Anteil bei 24 Prozent (Ernst & Young 2024b).

„Gründen ist der schönste Beruf der Welt!” – Miriam Wohlfahrt, Seriengründerin, CEO Banxware

Im Fokus: Risikokapital als Finanzierungsinstrument

In der heutigen globalisierten Welt ist Unternehmertum nicht gleichmäßig verteilt, sondern wird stark von nationalen Startup-Ökosystemen beeinflusst. In Europa wurden in den letzten Jahren zahlreiche Innovationspolitiken eingeführt, welche den Ausbau der Ökosysteme erheblich gefördert haben und weiter fördern (u. a. WINInitiative der Bundesregierung im Jahr 2024).

Startups sind häufig unterkapitalisiert und haben in ihrer Anfangsphase unterschiedliche Finanzierungsbedürfnisse (Leach & Melicher 2016). Während sich Startup-Finanzierung allgemein in eine „Frühphase“ und eine „Wachstumsphase“ unterteilen lässt, wird in der Frühphase zusätzlich zwischen der „Seed-Phase“ und „Startup-Phase“ unterschieden (Schefczyk 2006). Finanzierungsrunden in diesen Phasen variieren, wobei in der Frühphase erwartete Verluste häufig die Erträge übersteigen (Schefczyk 2006), weshalb viele wachstumsstarke Unternehmen auf externe Eigenkapitalfinanzierung angewiesen sind. Quellen von Kapital sind in diesem Zeitraum häufig Business Angels sowie Risikokapitalgeber, die ein hohes Risiko tragen, aber auch potenziell hohe Renditen erwarten (Black & Gilson 1998).

Im weiteren Verlauf entwickeln sich Unternehmen idealerweise zu Wachstumsunternehmen. In diesem Zeitraum erweitert sich das Spektrum verfügbarer Finanzierungsquellen um Kredite sowie Finanzierungsarten wie Private Equity. Finanzierungsrunden in der Wachstumsphase sind in der Regel größer und zielen auf Skalierung und Expansion ab. Sobald ein Unternehmen eine bestimmte Größe und Rentabilität erreicht, kann es erwägen, durch einen Börsengang zusätzliches Kapital auf-zunehmen, was abhängig von der Performance und dem Return of Investment (ROI) des Unternehmens ist (Achleitner 2001).

Neben finanziellen Ressourcen sind für wachsende Unternehmen auch weitere Ressourcen von großer Bedeutung. Dazu zählen insbesondere der Zugang zu Netzwerken, Mentoring, Vertriebskanälen und zusätzlicher professioneller Unterstützung (Fingerle 2005). Um Gründerteams bestmöglich zu unterstützen, ist eine Supportlandschaft aus Expertinnen und Experten sowie strategischen Partnern essenziell, weshalb Venture-Capital-Investoren eng mit dieser zusammenarbeiten. Diese Unterstützung wird auch als „Smart Capital“ bezeichnet, da Gründerteams über den Zugang zu relevanten Ressourcen ihr Wertschöpfungspotenzial erheblich erhöhen können und diese Art der Unterstützung über rein zur Verfügung gestelltes Kapital hinausgeht. Beispielhaft unterstützen Fonds wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF) oder UVC Partners ihre Portfolio Unternehmen im Verlauf ihrer Entwicklung beim Einwerben weiterer Finanzierungen sowie bei der Ausrichtung und Skalierung der Unternehmen.

Ist eine unterstützende Umgebung vorhanden und liegen unternehmerische Fähigkeiten beim Gründerteam vor, ist der Erfolg, Chancen umzusetzen, aber insbesondere von der Verfügbarkeit von Kapital sowie dem Zugang zu starken Netzwerken und Ressourcen abhängig. Um das volle Potenzial von Unternehmertum in einer Gesellschaft auszuschöpfen, ist somit eine enge Verzahnung von Kapital und strategischem Support notwendig (Van Praag & Van Ophem 1995). Fraglich ist jedoch, ob der Zugang für weibliche und männliche Gründerteams unterschiedlich ist.

Die Probleme: Gender Bias und Gender Funding Gap 

Für viele Gründerinnen stellt die Unternehmensfinanzierung eine erhebliche Herausforderung dar. Untersuchungen zeigen diverse geschlechtsspezifische Ungleichgewichte: Im Durchschnitt sind beispielsweise Kreditkonditionen für Frauen schlechter und Kreditkosten höher als für Männer (Malmström et al. 2024). In der Wahrnehmung durch Investoren werden Männer eher als erfolgreiche Unternehmer wahrgenommen als Frauen. Entsprechend führt diese Wahrnehmung dazu, dass Unternehmen von Frauen als weniger legitim und riskanter eingeschätzt werden (Brush et al. 2014; Alsos & Ljunggren 2016; Bruni, Greene & Balachandra 2004). Ein Grund dafür liegt in der sich zwar verändernden, aber dennoch existierenden traditionellen Ansicht, dass Unternehmertum historisch gesehen eine männliche Domäne ist. Eigenschaften wie Aggressivität, Risikobereitschaft, Innovation und Proaktivität werden häufig Männern zugeschrieben, was Frauen den Zugang zu Finanzmitteln erschwert (Becker-Blease & Sohl 2007; Greene et al. 2001; Eddleston et al. 2014).

Diese geschlechtsspezifischen Wahrnehmungen lassen sich durch die Rollenkongruenztheorie erklären (Eagly & Karau 2002). Die Theorie besagt, dass Frauen häufig als fürsorglich und sanft wahrgenommen werden, während Männern Eigenschaften wie Wettbewerbsfähigkeit und Aggressivität zugeschrieben werden. Durch diese Wahrnehmung entsprechen Männer eher der Rolle eines Unternehmers und erhalten bevorzugt Zugang zu Kapital (Welter & Smallbone 2008).

Weitere Untersuchungen zeigen, dass Frauen, die unternehmerische Eigenschaften wie Autonomie und Risikobereitschaft zeigen, sich unabsichtlich den Zugang zu Finanzierungen erschweren, da sie vom traditionellen Frauenbild abweichen (Malmström et al. 2020). Ironischerweise erleben besonders qualifizierte Unternehmerinnen den stärksten Widerstand von Risikokapitalgebern und erhalten erheblich weniger Risikokapital (Yang, Kher & Newbert 2020).

Geschlechterstereotype schränken daher nicht nur die rationale Entscheidungsfindung bei der Verteilung von Risikokapital ein, sondern stellen ein ernstes Problem dar. Mit weitreichenden Konsequenzen: Neben den betroffenen Gründerinnen leidet die gesamte Wirtschaft unter dem ungenutzten Potenzial von weiblichen Gründenden (Guzman & Kacperczyk 2019; Malmström et al. 2024).

Möglicher Lösungsraum: Wege zur Verringerung des Gender Funding Gap

Um das Potenzial von Gründerinnen voll auszuschöpfen und geschlechtsspezifische Hürden beim Zugang zu Kapital zu verringern, bedarf es nicht nur Veränderungen von Denkweisen, sondern auch individueller Ansätze sowie struktureller Veränderungen.

Gründerinnen stehen oft vor der Herausforderung, sich in einer männlich dominierten Finanzierungslandschaft zu behaupten. Ein entscheidender Faktor für ihren Erfolg liegt darin, sich mutig und selbstbewusst in dieser Landschaft zu präsentieren – insbesondere auch in unsicheren Situationen. Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein eigenes Netzwerk aufzubauen, ist essenziell. Netzwerke wie das „Female Investors Network“ (FIN) und "encourageventures" bieten gezielte Unterstützung und schaffen Verbindungen zwischen Gründerinnen und Investorinnen.

„Everything is figureoutable.“ – Rica, Co-Founder FinMari

Ein weiteres zentrales Problem bleibt die geschlechtsspezifische Voreingenommenheit im Finanzierungsprozess. Intensive Vorbereitung auf beispielsweise Pitch-Situationen sowie die Entwicklung von Strategien, um geschlechtsspezifische Annahmen zu überwinden, kann unterstützen, potenzielle Investoren zu überzeugen – unabhängig vom Geschlecht.

Auch liegt ein vielversprechender Lösungsansatz in der Erhöhung des Anteils weiblicher Investoren. Frauen stellen in Europa aktuell nur 15,2 Prozent der Entscheidungsträger in Investmentfirmen dar (Pitchbook 2023). Ein erhöhter Anteil von Frauen in den Entscheidungsgremien von Venture Capital Fonds kann den Zugang für von Frauen geführte Unternehmen verbessern. Spezialisierte Investmentgesellschaften wie der Auxxo Female Catalyst Fund oder Encourage Ventures haben eine positive Entwicklung in den vergangenen Jahren unterstützt, da sie Finanzierungsquellen für rein weibliche Gründungsteams darstellen. 

„Einfach machen, loslegen und den ersten Schritt wagen.“ – Miriam Mertens, Gründerin Deepskill

Je mehr erfolgreiche weibliche Gründende sichtbar werden, desto mehr Frauen werden motiviert, ebenfalls Unternehmertum zu wagen. Entscheidend für einen langfristigen Erfolg ist, dass vermehrt weibliche Vorbilder und Erfolgsgeschichten sichtbar gemacht werden. Dies wird nicht nur das bestehende Startup-Ökosystem bereichern, sondern auch zu einem nachhaltigeren Wirtschaftswachstum beitragen.

Da viele Frauen nachhaltige oder sozial orientierte Geschäftsmodelle gründen, können staatliche Förderungen solcher Unternehmen dazu beitragen, mehr Gründerinnen zu motivieren. Die Strategie zum Sozialunternehmertum der Bundesregierung stellt hierfür eine wichtige Weiche. Sie zielt darauf ab, Startups zu fördern, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen und nachhaltige Lösungen entwickeln.

Gesellschaftliche Erwartungen und familiäre Verpflichtungen können Frauen daran hindern, Unternehmen zu gründen und zu führen. Die Entwicklung flexiblerer Rahmenbedingungen und insbesondere verbesserte Kinderbetreuungsangebote sind wichtige Maßnahmen, um Gründerinnen in ihrem Vorhaben zu ermutigen – unabhängig von der individuellen Lebensphase. 

Es bedarf eines Wandels im Mindset hin zu „Think Big“ – also größer zu denken und langfristige Visionen zu entwickeln. Einige Gründerinnen konzentrieren sich zunächst auf die Sicherung ihres Lebensunterhalts und weniger auf die Skalierbarkeit ihrer Geschäftsmodelle. Netzwerke wie „Femtec Alumnae“ und Programme wie das „EXISTWomen Stipendium“ unterstützen Frauen dabei, ambitionierte, skalierbare Geschäftsideen zu realisieren.

„In Deutschland wird viel diskutiert, dass sich Frauen mehr trauen sollen zu gründen und Venture Capital einzusammeln. Aber die politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen machen es Frauen hier nach wie vor nicht leicht. Es gibt keinen Mutterschutz für Selbstständige, Venture Capital Fonds sind mehrheitlich männlich dominiert und MINT-Studiengänge vor allem auf Männer ausgelegt. Daher braucht es leider viel Überzeugung, Mut und im besten Fall ein Support System, das eventuell finanziell oder zum Beispiel mit Care-Arbeit hilft. „Ich würde mir trotzdem wünschen, dass mehr Frauen diesen Weg einschlagen, ist er doch einer, der Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und Verwirklichung eigener Ideen ... an Potenzial mangelt es den deutschen Frauen jedenfalls nicht.“ – Dr. Anna Hocker, Co-Founder Crafthunt

Das Potenzial von Gründerinnen ist notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben. Entsprechend ist das Schließen der Gender Funding Gap nicht nur für Gründerinnen notwendig, sondern es erhöht das Innovationspotenzial und fördert wirtschaftliches Wachstum. Die Verringerung der Finanzierungslücke wird bereits auf diversen politischen Ebenen sowie in relevanten Institutionen diskutiert, was sich u. a. durch die aktuell immer besser werdende Förderungslandschaft für Frauen zeigt (z. B. EXIST-Women). Im Bereich des Risikokapitals ist der Zugang leichter geworden. Viele Venture Capital Fonds verfolgen Diversitätsziele und streben danach, mehr von Frauen geführte Unternehmen in ihr Portfolio aufzunehmen. Zudem zielen Investoren darauf ab, unabhängig vom Geschlecht die profitabelsten Unternehmen zu finden. Von Frauen geründete Scale-ups in Europa stellen hier eine wichtige Zielgruppe dar, da die Bewertung ihrer Unternehmen seit 2017 1,2-mal schneller gewachsen ist als im europäischen Durchschnitt (Dealroom 2024).

Trotzdem fehlen für kapitalintensivere Gründungen von Frauen an vielen Stellen noch das passende Mindset, ausreichendes Risikokapital sowie der Zugang zu diesen Mitteln für Gründerinnen. Es sollte sich vermehrt an den Best Practices von Ländern wie Schweden orientiert werden, wo die Gender Funding Gap deutlich geringer ist als zum Beispiel in Deutschland.

Der Artikel ist Teil des Themenheft Female Entrepreneurship

Autorinnen:

Claudia Raber ist Prokuristin Nachhaltigkeit (ESG) bei der High-Tech Gründerfonds Management GmbH.

Dr. Sarah Theinert ist Director Value Creation bei UVC Partners GmbH.

 

Literatur

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