Auf dem Pitch Club FFM haben sechs Startups aus dem Climate-KIC Accelerator Hessen Programm in der Woche vor Weihnachten bewiesen, dass ihre grünen Ideen eine Zukunft haben.

Mobile Solarenergie, gesundes Essen auf Basis von Hafer und Bohnen, neue und ökologische Wasserkreisläufe, energieeffiziente Greifroboter und ein Ressourcen schonendes Schmiermittel: Die Startups, die beim 6. Pitch Club FFM im "Legend" den versammelten Investoren, der Presse und den Industrievertretern ihre Ideen und Geschäftsmodelle präsentiert haben, wollen nicht nur erfolgreich in den Markt – sie wollen auch die Welt verändern und sie ein bisschen grüner machen. In der besonderen Ausgabe des Pitch Club standen Startups aus der Cleantech-Branche, die im Climate-KIC Hessen Accelerator weiterentwickelt werden, im Ring und behaupteten sich erfolgreich vor den kritischen Fragen der Investoren.

Es gibt ihn, den Cleantech-Trend, stellt Dr. Thomas Funke, Leiter des Fachbereichs Gründung im RKW Kompetenzzentrum, fest. Man muss nur genauer schauen: Während die absoluten Gründungszahlen seit Jahren sinken, steigen sie im Clean Tech Bereich (mittlerweile sind 14 Prozent der gesamten Gründungen grüne Gründungen). Auch während Google-Anfragen zu Cleantech kein bemerkenswertes Wachstum zeigen, sehe man mit „Cleachtech Startups“ eine deutliche Steigerung. „Deutsche Business-Angels sehen CleanTech als eine der Top 5 Branchen. Das Silicon Valley erhielt 2015 weltweit das meiste Risikokapital im Cleantechbereich. Im ersten Quartal 2015 gingen 32 Prozent des Gesamtvolumens im Bereich Cleantech in das Silicon Valley und damit mehr als in jede andere Region“, so Funke.

„Mit Cleantech haben wir die Chance, als Standort Frankfurt sowohl in Deutschland wie in der Welt eine Führungsrolle zu übernehmen“, sagt Prof. Dr. Hannes Utikal von der Provadis Hochschule, Leiter der Region Hessen in der EU-Initiative Climate-KIC. Auch die Provadis Hochschule selbst hat ihren Sitz im Industriepark Höchst. „Schon allein durch den zentralen Standort ist die Provadis Hochschule dazu prädestiniert, eine führende Rolle als Innovator und Träger der Gründerkultur zu übernehmen", so Prof. Dr. Wolfgang Rams, der in der Provadis Hochschule für die inhaltliche Konzeption und Umsetzung dieses Förderprogrammes zuständig ist.

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