Auf der diesjährigen ZIM-Netzwerkjahrestagung am 30.11.2023 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stellte das RKW Kompetenzzentrum seine Arbeit auf einer eigenen Ausstellung vor. Rund 200 kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerkmanagementeinrichtungen und Multiplikatoren diskutierten dabei über die Rolle von ökologischen Innovationen bei der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Dabei wurde erörtert, welchen Beitrag die durch das ZIM geförderten Innovationsnetzwerke zu ökologisch nachhaltigem Handeln bei gleichzeitiger Marktorientierung leisten.
Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner eröffnet die Tagung
In ihrer Eröffnungsrede betonte Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, das hohe ökonomische Potenzial, das in innovativen mittelständischen Unternehmenslösungen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit liegt. Insbesondere die Realisierung von Innovationsvorhaben im Verbund biete die Möglichkeit, gemeinsame Forschung voranzutreiben. Das Wirtschaftsministerium fördert dabei die Vernetzung und den Austausch auf nationaler und auf internationaler Ebene.
Unternehmen stellen ihre Praxisbeispiele zum Thema ökologische Innovationen vor
Zudem wurden mehrere Praxisbeispiele zum Thema ökologische Innovationen vorgestellt. Cecilie von Bernstorff von der Firma T+I Technologie- und InnovationsConsult GmbH stellte die neusten Entwicklungen im Bereich Umwelttechnologie und Bodenrekultivierung vor. Dr. Björn Mamat von der ifectis Innovationsförderung präsentierte die firmeneigene KI-basierte Agrarrobotik, die darauf abzielt, die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Mirko Hänel vom Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven verwies auf Zukunftstechnologien für nachhaltige Gebäudehüllen mit dem Schwerpunkt auf Funktionsfassaden.
Podiumsdiskussion zum Thema nachhaltige Zukunft
Im Rahmen der Podiumsdiskussion, moderiert von Totinia Hörner, wurde das Thema Innovationen für eine nachhaltige Zukunft thematisiert. Carmen Heidecke, die Leiterin des Referats Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) im BMWK, diskutierte unter anderen mit der Politikwissenschaftlerin und Mitbegründerin der Beratungsfirma Konnektiv Kollektiv GmbH, Geraldine de Bastion, über die Relevanz von Netzwerken zur Skalierung neuer Ansätze für ökologische Nachhaltigkeit. Weitere Panelteilnehmer und Teilnehmerinnen waren Dr. Björn Mamat, Christina Grätz von der Firma Nagola Re GmbH und Nathalie da Silva vom Start-up Unternehmen Visioverdis 2.0 GmbH.
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