Die Expertise beinhaltet eine Wirkungsanalyse der Effekte der Förderung anhand der ZIM-Einzel- und Kooperationsprojekte, die 2013 beendet wurden. Dazu wurden alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen befragt, die in dem Jahr mindestens ein gefördertes ZIM-Projekt beendet hatten. Die Analyse zeigt unter anderem Folgendes auf: Die geförderten Unternehmen der 2013 beendeten ZIM-Projekte hatten in den Startjahren der Projekte im Durchschnitt einen Umsatz von 6,5 Mio. Euro sowie 41 Beschäftigte. 54 Prozent von ihnen hatten bis dahin regelmäßig FuE-Aktivitäten durchgeführt, der Rest nur gelegentlich beziehungsweise gar nicht. Deutlich über die Hälfte aller ZIM-Projekte wurden von kleinen Unternehmen umgesetzt. 60 Prozent der Unternehmensprojekte waren Kooperationsprojekte. Durchschnittlich entstanden pro ZIM-Projekt 1,8 neue Arbeitsplätze: Im Förderzeitraum wurden pro Projekt 0,8 Arbeitsplätze geschaffen (sowie 2,8 gesichert), nach Projektende ein weiterer (sowie 3 gesichert). Die meisten Arbeitsplätze entstanden beim FuE-Personal der Unternehmen. Die Zusammenarbeit in den ZIM-Kooperationsprojekten wird von den beteiligten Parteien als gewinnbringend bewertet. Die Projekte münden mehrheitlich in eine nachhaltige Zusammenarbeit: In neun von zehn Fällen werden die FuE-Kooperationen über das Projektende hinaus weitergeführt. Die Mehrheit der Befragten rechnet auch mit Projekteffekten, die über das eigene Unternehmen hinausgehen. So geht ein großer Teil davon aus, mit den Projektergebnissen auch die Wettbewerbsfähigkeit von Geschäftskunden sowie die Technologiekompetenz bei Zulieferern und Partnern zu steigern.
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