Ausbildungsmarketing offline

Was? Ihre Mitarbeitenden werden aktiv als Rekrutierer für offene Stellen oder Initiativbewerbungen.

Wie? Sie rufen einmalig oder dauerhaft Ihre Beschäftigten dazu auf, für das Unternehmen als Arbeitgeber zu werben, und honorieren eine erfolgreiche Vermittlung von Fachkräften und/oder Auszubildenden. Im zweiten Fall kann es ein Azubiprojekt sein, dass die aktuellen Auszubildenden ihre Nachfolger gewinnen. Eine Variante ist es, dass Mitarbeiterkinder für Ausbildungsplätzen bei gleicher Eignung bevorzugt werden.

Aufwand? Festlegung von Regeln und interne Kommunikation/Werbung für das Programm

Kosten? Die erfolgreiche Vermittlung sollte honoriert werden. Klären Sie, welche steuerlichen Regelungen beachtet werden müssen.

Vorteile? Meistens haben die Beschäftigten vor der Empfehlung schon eine Vorauswahl getroffen, ob derjenige zum Unternehmen passen würde. Eine Empfehlung wirkt für die Interessenten wertvoller als eine für alle geltende Stellenanzeige.

Nachteile? Es kann reine „Gefälligkeitsempfehlungen“ geben. Daher ist es wichtig, klare Regeln zu haben, nach denen über eine Einstellung entschieden wird. Dem empfehlenden Mitarbeitenden muss eine Absage an „seinen“ Bewerber zeitnah und wertschätzend mit Begründung mitgeteilt werden.