Aktionstage wie Girls‘ Day und der Boys‘ Day

Was? Ursprungsidee war es, Mädchen für technische und Jungen für soziale Berufe zu begeistern, also die Rollenklischees aufzubrechen. Die Gelegenheit dazu sollten Sie nutzen und besonders herausstellen, was das jeweils „unübliche“ Geschlecht an Ihren Berufen spannend finden könnte. Aber Sie können auch weiterdenken und andere Zielgruppen ins Visier nehmen: Flüchtlinge, Migranten, ältere Ausbildungskandidaten und diejenigen, die sonst häufiger vernachlässigt werden.

Wie? Beim Girls‘ Day oder Boys‘ Day fangen Sie mit dem Eintrag auf der Website dieser Aktion an. https://www.girls-day.de bzw. https://www.boys-day.de. Dort finden Sie auch weitere Informationen und die Termine dazu.

Bei anderen Zielgruppen können Sie sich im regionalen Umfeld über mögliche Vereine und Einrichtungen informieren, die Sie dafür gewinnen können. Möglicherweise hat auch Ihre zuständige Kammer eine entsprechende Initiative.

Aufwand? Vergleichbar wie bei der Betriebserkundung

Kosten? Vergleichbar wie bei der Betriebserkundung

Vorteile? Gerade solche Veranstaltungen bringen Ihnen mediale Aufmerksamkeit; es lohnt sich in dem Fall auch, Pressearbeit zu leisten. Laden Sie Journalisten der regionalen Medien ein. Außerdem erschließen Sie sich neue Zielgruppen, denen Sie eine Chance geben sollten.

Nachteile? Sie müssen damit rechnen, dass sich nicht alle Teilnehmende wirklich von Ihrem Programm begeistern lassen. Aber auch die Erkenntnis eines Jugendlichen, dass der vorgestellte Beruf nicht seins ist, hat etwas Positives: Das kann später Ausbildungsabbrüche verhindern helfen.

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