Die digitale Visitenkarte: Wer nicht online sichtbar ist, existiert nicht

Die Generation Z ist jederzeit online – und zwar mit dem Smartphone, das jeder zwischen 14 und 24 besitzt. Die Jugendlichen, die jetzt ins Berufsleben eintreten, können und wollen sich ein Leben ohne Internet, WhatsApp und YouTube nicht mehr vorstellen. Eine gute Nachricht vorneweg: Ausbildung ist eines der Topthemen, über das sich Jugendliche im Netz informieren. Und sie suchen Ausbildungsstellen zunehmend mobil. Wer erfolgreich sein will im Azubimarketing, muss sich darauf einstellen: Mobil gefunden werden, alle möglichen digitalen Medien nutzen und dort potenzielle Bewerberinnen und Bewerber überzeugen. Das Herzstück für ein digitalisiertes Azubimarketing bleibt aber die eigene Website, die allerdings modernen Anforderungen genügen muss. Darum stellen wir auch sie in das Zentrum dieses Leitfadens zum Azubimarketing online.

Ihre Website ist in der Regel der erste Kontaktpunkt, den interessierte Jugendliche (und ihre Eltern) ansteuern, wenn sie sich über Ihr Unternehmen, über Ihre Berufe und das Ausbildungsangebot informieren möchten. Das gilt ebenso, wenn sie zunächst einen persönlichen Kontakt hatten. Die Website ist also Ihre digitale Visitenkarte. Sie können mit ihr ungemein punkten (Chance) oder aber die möglichen Bewerberinnen und Bewerber schlimmstenfalls verprellen (Risiko). Oder Sie sind für die Jugendlichen einfach gar nicht vorhanden – wenn sie online nichts über Sie finden können.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie in drei Schritten Ihr Online-Azubimarketing zielgruppengerecht und überzeugend gestalten können. Dabei profitieren Sie über die Azubisuche hinaus doppelt: Sie sollten es sich nicht entgehen lassen, Interessierte für sich einzunehmen oder sie zu überzeugen, sich zu bewerben. Und nutzen Sie die Gelegenheit, sich insgesamt digital besser zu positionieren. Davon profitieren auch Bewerberinnen und Bewerber auf andere als Ausbildungsstellen und nicht zuletzt Ihre Kunden.

Es ist einfacher, als Sie denken. Oft lässt sich Ihr Webauftritt mit wenigen Änderungen verbessern. Es lohnt sich daher, die Website einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Bei einem prüfenden Blick auf Ihre Darstellung als ausbildendes Unternehmen sollten Sie die Perspektive der künftigen Fachkräfte einnehmen und eine „Candidate Journey“ absolvieren – was nicht nur inhaltliche, sondern auch technische Aspekte berücksichtigt.

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