BIM - Building Information Modeling BIM in der Aus- und Weiterbildung

Beratungs- und Informationssystem für Technologietransfer im Handwerk
Das Beratungs- und Informationssystem für Technologietransfer im Handwerk (BISTECH) ist eine gemeinsame Informationsund Kommunikationsplattform für die Betriebe und die Beraterinnen und Berater des Handwerks. Es bietet Fachinformationen und praxisrelevante Managementhilfen für die effiziente Unternehmensführung. Getragen wird das Portal vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).

BIM-Cluster (Liste)
Diese von der Bundesarchitektenkammer herausgegebene PDF-Liste verweist auf die deutschlandweit etablierten BIM-Cluster samt E-Mail-Kontakt und Webseite. Ein BIM-Cluster bietet den Akteuren, die die BIM-Methode nutzen, weiterentwickeln oder einführen wollen, die Möglichkeit, sich regional zu vernetzen. In regelmäßigen Treffen können Erfahrungen beim Einsatz der BIM-Methode ausgetauscht werden.

buildingSMART e. V.
www.buildingsmart.de
Wesentliche Aufgabe von buildingSMART ist die Weiterentwicklung und Standardisierung von offenen Austauschstandards für den Software-unabhängigen Informationsaustausch in BIM-Projekten und die Definitionen und Standardisierung von entsprechenden Arbeitsprozessen. Das Angebot umfasst Seminare und Tagungen sowie vielfältige Angebote zum Netzwerken und für den fachlichen Austausch auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Hier der Link zu den circa 30 Institutionen und Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung, die mit ihrem Angebot für einen BIM-Basiskurs gelistet sind: www.buildingsmart.de

Bundesarchitektenkammer (BAK) und Bundesingenieurkammer (BIngK)
www.bak.de sowie www.bingk.de

BAK und BIngK haben sich bundesweit auf einen einheitlichen Fort- und Weiterbildungsstandard „BIM Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern“ für den Bereich des digitalen Planens und Bauens geeinigt und diesen eingeführt. Der in Modulen aufgebaute Basiskurs „BIM in der Architektur“ wird seit 2018 in den Architektenkammern der Länder angeboten. Der Standard hierfür basiert auf der Richtlinie buildingSMART/VDI 2552 Blatt 8ff. Entsprechende Vertiefungskurse im BIM-Standard werden zusätzlich angeboten. Zudem wurde Mitte 2020 eine Kooperationsvereinbarung über gemeinsame Lehrgänge zur digitalen Planungsmethode BIM von Staatssekretärin Anne Katrin Bohle vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), der Präsidentin der Bundesarchitektenkammer (BAK) Barbara Ettinger-Brinckmann und von Wilhelmina Katzschmann von der Bundesingenieurkammer (BIngK) unterzeichnet. Das Bundesbauministerium hat den BIM-Standard übernommen und wird künftig seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit diesem Fortbildungsprogramm der Kammern aus- und weiterbilden. Selbst in Corona-Zeiten konnten die Kurse in beachtlichem Umfang weitergeführt werden: www.bak.de/berufspolitik/digitalisierung.

Seit August 2020 arbeiten BAK und BIngK - neben dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und dem Amt für Bundesbau (ABB) - auch mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) zusammen und bieten Fortbildungen zum Thema Building Information Modeling (BIM) nach dem „BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern“ nun auch Handwerksbetrieben an.

eBusiness Kompetenzzentrum
www.ebusiness-kompetenzzentrum.de/kostenlose-checks
Im Rahmen der Förderinitiative Mittelstand 4.0 hat sich das eBusiness Kompetenzzentrum auf die Unterstützung von Handwerksunternehmen zu Fragen der Digitalisierung spezialisiert. Als Handwerksunternehmen können Sie dort beispielsweise kostenfreie Online-Beratungstermine mit Experten zu den drei Digitalisierungsthemen „Digitalisierungs-Strategie“, „Online-Marketing“ und „Datenschutz“ vereinbaren.