Wo liegen die Vorteile von BIM?

Der wesentliche Vorteil von BIM ist: Allen Projektbeteiligten stehen alle benötigten Daten zur Verfügung. So können bereits vor der Umsetzung auf der Baustelle durch das vernetzte Arbeiten kollidierende Planungen erkannt und verbessert werden. Dadurch ist eine deutliche Qualitäts- und Produktivitätssteigerung bei der Planung und Umsetzung zu erwarten.

Gleiches gilt für den Betrieb der Gebäude. Durch eine durchgängige Aktualisierung des digitalen Gebäudemodells, während der Erstellung und des Betriebs, stehen auch dem Facility Management die aktuellen Informationen des Gebäudes zur Verfügung. Das Potenzial der Methode BIM liegt damit im gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks.

Wo „hakt“ es noch?
Der Datenaustausch im Rahmen von BIM-Anwendungen funktioniert trotz IFC-Schnittstelle bei unterschiedlicher Software allerdings nicht immer reibungslos. Die Baubeteiligten, wie zum Beispiel Architekten und Tragwerksplaner, arbeiten derzeit in eigenen Fachmodellen. Diese Fachmodelle werden dann über eine IFC-Schnittstelle in ein gemeinsames Koordinationsmodell übertragen, in dem anschließend Auswertungen et cetera vorgenommen werden können. Beim Rücktransfer der Daten können allerdings immer noch Fehler auftreten.

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