In die Zukunft blicken
Images sind langlebig, für eine Arbeitgeberpositionierung brauchen Sie daher den Blick in die Zukunft: Wohin soll sich Ihr Unternehmen als Arbeitgeber entwickeln, damit Sie den Fachkräftebedarf decken können, den Sie in einem, zwei oder mehr Jahren für das Erreichen Ihrer unternehmerischen Ziele brauchen? Es geht hier nicht um eine Personalplanung, sondern um die Werte und Visionen des Unternehmens in einer „neuen“ Welt. Aber natürlich nicht losgelöst von strategischen und unternehmerischen Zielen für die nächsten Jahre. Und es geht um die Einflüsse von außen, die sich auf Ihr Unternehmen auswirken, allen voran die Megatrends Demografischer Wandel, Globalisierung, Digitalisierung und Wertewandel.
Fünf Fragen können Ihnen helfen, die Brücke von der Unternehmensstrategie zu Arbeitgeberpositionierung zu schlagen:
- Was muss sich in unserer Einstellung und Geisteshaltung ändern, damit wir unsere strategischen Ziele erreichen können?
- Wie müssen sich dafür die Verhaltensweisen der Führungskräfte ändern?
- Ist unser Wertesystem zukunftsfähig?
- Ist unsere gelebte Unternehmenskultur zukunftsfähig?
- Welchen Mitarbeitertyp brauchen wir zukünftig? (Hier geht es nicht um Kompetenzen, das steht in der Personalplanung, sondern um Einstellungen/ Haltungen.)
Unter diesen Gesichtspunkten sollten Sie sich das SWOT-Diagramm noch einmal ansehen. Sind Ihre Stärken auch künftig noch welche? Was gewinnt an Bedeutung, was verliert? Markieren Sie diese Kärtchen mit einem Pfeil nach oben oder nach unten und verschieben Sie sie in das Quadrat, wo Sie sie künftig sehen.