Fachkräfte langfristig binden
Fachkräfte langfristig binden
Fachkräfte finden ist schon schwer, Fachkräfte binden noch viel mehr!
Auch nach der Einarbeitungsphase lohnt es sich, in puncto Mitarbeiterbindung am Ball zu bleiben. Denn wenn sich Ihre Beschäftigten mit dem Unternehmen verbunden fühlen, hat das viele Vorteile:
- Gute Unternehmenskultur
- Hohe Produktivität und Arbeitsqualität
- Geringe Mitarbeiterfluktuation
- Gutes Unternehmensimage, das sich herumspricht.
Was ist Ihren Beschäftigten wichtig? Und mit welchen Maßnahmen können Sie punkten? Wo können Sie ansetzen, um die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verbessern?
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie in Sachen Mitarbeiterbindung vorgehen und welche Bindungsmaßnahmen infrage kommen können:
- Bindungsbedarf erkunden
- Bindungsmaßnahmen anbieten
- Erfolge prüfen
Wussten Sie schon …
- Dass 80 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich mit ihrem Unternehmen verbunden fühlen, ihrem Arbeitgeber in den nächsten drei Jahren treu bleiben wollen? (Gallup, 2014)
- Dass eine wertschätzende Unternehmenskultur und ein gutes Betriebsklima als das wichtigste Bindungsinstrument von Unternehmen angesehen werden, dazu aber knapp mehr als die Hälfte der Unternehmen noch keine Maßnahmen ergriffen hat? (Hays, 2013)
- Dass jungen Talenten Erfolg (47 %), Image (37 %) und Zukunftsfähigkeit (37 %) des Unternehmens wichtiger sind als Vergütung? (Altana, 2014)
- Dass jeder dritte Mitarbeitende mit der Aussicht auf einen weiteren Karriereschritt im Unternehmen bleiben möchte? (Leuphana, 2012)
Psychologischer Vertrag
Neben dem juristischen Arbeitsvertrag gibt es in einer Arbeitsbeziehung einen sogenannten psychologischen Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer. Der psychologische Vertrag beinhaltet gegenseitige Erwartungen und Angebote (z. B. loyales Verhalten, faire Behandlung, Aufstiegschancen). Der psychologische Vertrag hat auf das Arbeitsverhalten einen großen Einfluss. Werden Aspekte des psychologischen Vertrags aus Arbeitnehmersicht nicht eingehalten, droht im schlimmsten Fall eine (innere) Kündigung. Daher lohnt es sich, im Rahmen von Mitarbeitergesprächen gegenseitige Erwartungshaltungen abzugleichen.
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