Jobrotation – Ausgleich durch organisierten Belastungswechsel
Arbeiten, die besondere körperliche und psychische Belastungen mit sich bringen, werden auch weiterhin nicht immer vermeidbar sein. Für diese Fälle gilt es, für die Mitarbeiter tragfähige, die Gesundheit schonende Lösungen zu finden. Eine solche Lösung besteht darin, den Einsatz auch jüngerer Mitarbeiter an besonders kritischen Arbeitsplätzen auf nur wenige Jahre zu beschränken bzw. eine maximale Einsatzdauer pro Tag festzulegen. Mit der Organisation von Jobrotation, durch den geplanten, systematischen Wechsel von Arbeitsplatz und Arbeitsaufgabe, können Sie einerseits Monotonie und Unterforderung vermeiden und andererseits körperliche Fehlbelastungen ausgleichen. Die Mitarbeiter gewinnen zusätzliche Kompetenzen dank der Lerneffekte rotierender Tätigkeiten. Das Unternehmen profitiert zudem von höherer Flexibilität im Personaleinsatz, wenn Mitarbeiter verschiedene Arbeitsplätze und Tätigkeiten ausführen können.
Um körperliche Fehlhaltungen zu vermeiden, wird eine ausgewogene Verteilung von Bewegen, Stehen und Sitzen empfohlen.
So können Sie vorgehen:
- © racorn / Fotolia – 940-frauen-pc.jpg
- © RKW Kompetenzzentrum – 20170203-Gesund-arbeiten-Abb7.JPG