Nicht vergessen
Die Jugendlichen sammeln Informationen, sprechen über ihre Vorstellungen und tauschen sich über Ausbildungsberufe, Stellen und auch Ausbildungsbetriebe aus. Sie schätzen den Rat von Freunden, Verwandten, den Eltern und auch den Lehrern, aber auch von Personen, die Erfahrungen mit dem gewünschten Ausbildungsberuf haben.
Von den Lehrern erwarten die Schüler mehr Informationen und Unterstützung, wenn es um berufliche Orientierung geht. Maßgeblich beeinflussen jedoch die Eltern ihre Kinder – vor allen Dingen in der frühen Phase der Berufsorientierung, weil sie als zentrale Informationsquelle dienen und damit auch bei der Entscheidung für einen Ausbildungsberuf. Wenn Sie es also bewerkstelligen können, Eltern von der Baubranche, Ihrem Unternehmen und einer Ausbildung in einem Bauberuf, natürlich bei Ihnen, zu überzeugen, haben Sie es fast geschafft! Suchen Sie daher nach Wegen, mit Eltern und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Sicherlich muss hier noch einiges an (Aufklärungs-)Arbeit in die Imageverbesserung der Baubranche gesteckt werden, allerdings lohnt sich dieser Aufwand. Schauen Sie sich dazu die passenden Maßnahmen im Azubimarketing-Haus (S. 16) an.
TIPP: Gute Beispiele für Bauunternehmen mit Schulkooperationen, über ihre Erfahrungen mit Eltern und Lehrern, finden Sie im Leitfaden 4: Kreativität ist Trumpf. Wie Bauunternehmen mit pfiffigem Azubimarketing auffallen. |