2. Schritt: Kommunikation im Unternehmen
Informieren Sie die Mitarbeiter möglichst konkret über den Zweck, die Inhalte und den Ablauf der Maß- nahme. Folgende „Botschaften“ und Informationen sollten Sie vermitteln:
- Praktischer Nutzen: Betonen Sie, dass die Ergebnisse der Befragung nicht in der Schublade verschwinden, sondern Sie positive Veränderungen wollen.
- Zum Mitmachen aufrufen: Damit sollten Sie die Botschaft verbinden, dass die Beteiligung der Mitarbeiter an der Befragung und vor allem auch bei den anschließenden Maßnahmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist.
- Freiwilligkeit: Verdeutlichen Sie, dass die Mitarbeiterbefragung auf einer freiwilligen Teilnahme beruht und niemand dazu gezwungen wird.
- Datenschutz: Verweisen Sie auf die Anonymität der Befragung. Es wird garantiert, dass keine Rückschlüsse auf einzelne Mitarbeiter gezogen werden.
- Verantwortliche vorstellen: Benennen Sie betriebliche Ansprechpartner und stellen Sie auch die gegebenenfalls vorhandenen externen Partner vor.
- Erklärung der Planungen und Abläufe: Untermauern Sie Ihre grundsätzlichen Aussagen, indem Sie die inhaltlichen Schwerpunkte, Abläufe und Verfahrensregeln erklären. Dies bezieht sich auf die Durchführung der Befragungen und die Folgemaßnahmen bis hin zur Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen.
- © racorn / Fotolia – 941-frauen-pc-heimarbeit-buero.jpg
- © RKW Kompetenzzentrum – 20170209-Miteinander-reden-Abb2.JPG