Geruchs-/ und Geschmackssinn
Forschungen zu Geruchs- und Geschmackssinn sind bisher noch nicht weit fortgeschritten. Es ist jedoch sicher, dass sich auch Geruchs- und Geschmackssinn mit zunehmendem Alter verändern.
Info Weniger Geschmackszellen |
Obwohl diese „niederen Sinne“ in der Einschätzung der meisten Menschen im Vergleich zum Sehen oder Hören einen geringeren Wert haben, bedeutet ihr Nachlassen eine deutliche Einschränkung der Umweltbeziehung alter Menschen. Fehlernährung oder Appetitlosigkeit können die Folge sein.
Zudem steigt die Geruchsschwelle je nach untersuchtem Stoff auf das Zwei- bis Elffache an. Folglich ist die Warnfunktion des Riechens, beispielsweise bei Rauchentwicklung als Folge von Bränden, bei Gerätefehlfunktionen oder einem vergessenen Topf auf dem Herd nicht mehr in vollem Umfang gegeben.
Tipp Berücksichtigen Sie die veränderte Geruchs-/ Geschmackswahrnehmung bei der Nahrungszubereitung für Ältere, beispielsweise in Cateringservices oder Restaurants. Rauchmelder in Wohn- und Schlafräumen und Gastzimmern helfen, Brände frühzeitig zu erkennen. |
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