Verwendete Literatur und weiterführende Informationen
Burgard, E. „Fahrkompetenz im Alter“, 2005
BMFSFJ, „Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland“, 2001
Hausen, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Harald zur „Gewonnenen Jahre , Empfehlungen der Akademiegruppe Altern in Deutschland, Band 9“, 2009
Kruse, A. „Alter“, 2007
Kruse,A.; Martin, M. „Enzyklopädie der Gerontologie“, 2004
Medina, J.J. „Die Uhr des Lebens“, 1998
Oswald, W; Lehr, U. „Altern: Veränderung und Bewältigung“, 1991
Oswald, W; Lehr, U et al. „Gerontologie“, 2006
Prinzinger, R. „Das Geheimnis des Alterns“, 1996
Robert Koch Institut „Beiträge zur Gesundheitsberichtserstattung des Bundes – Daten und Fakten: Ergebnisse der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell 2009“, 2010
Robert Koch Institut „Gesundheit und Krankheit im Alter“, 2009
Saup, W. „Alter und Umwelt: eine Einführung in die ökologische Gerontologie“, 1993
Strategiemappe „Zukunftsmarkt 50plus“ - Anregungen, Handlungshilfen und Tipps für Unternehmen
Faktenblätter mit Checklisten und Beispielen zu diesen Themen:
- Demografischer Wandel: Perspektiven für Anbieter und Märkte ausloten
- Zielgruppen 50plus: Fünf Verbrauchertypen erkennen
- Design für Alle: funktional, nutzerfreundlich und ästhetisch gestalten
- Barrierefreiheit: Zugänglichkeit für alle sicherstellen
- Produkte und Dienstleistungen: Generationengerecht entwickeln
- Marketing: Die Generationen 50plus erreichen
- Kooperationen: Alles aus einer Hand anbieten
- Service-Kompetenz: Den reifen Markt erschließen
- Japan: Vom Vorreiter im demografischen Wandel profitieren
- Generationenfreundlich? Selbstcheck für Produkte und Services
Die Bundesinitiative „Wirtschaftsfaktor Alter“
Der demografische Wandel verändert unser Land. Im Jahr 2035 wird Deutschland eine der ältesten Bevölkerungen der Welt haben. Knapp die Hälfte der Menschen wird dann 50 Jahre und älter, jeder dritte Mensch älter als 60 Jahre sein. Alt werden bei guter Gesundheit und in guter Verfassung ist nicht nur für den einzelnen Menschen ein Gewinn; auch Gesellschaft und Wirtschaft profitieren, wenn sie in wachsendem Maße auf die Potenziale älterer Menschen zurückgreifen. Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind in weiten Teilen gestaltbar und bieten neue Chancen und Möglichkeiten.
Aus diesem Grund hat die Bundesregierung 2008 die Initiative Wirtschaftsfaktor Alter gestartet. Die Initiative wird getragen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Sie soll unter anderem Unternehmen dafür gewinnen, sich auf den veränderten Markt einzustellen und sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen an den Bedürfnissen älterer Menschen zu orientieren. Guter Service, hohe Qualität und Komfort sind Anforderungen der erfahrenen älteren Kundinnen und Kunden und bieten allen Kundengruppen einen Vorteil. Unternehmen, die sich strategisch darauf einstellen, können sich nachhaltig Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Das RKW Kompetenzzentrum informiert und sensibilisiert Unternehmen im Auftrag des BMWi über die Marktpotenziale des Zukunftsmarkts 50plus, stellt nachahmenswerte Beispiele vor und gibt Tipps und Anregungen, die Marktpotenziale zu erschließen.
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