Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

was schon länger unter dem Stichwort VUCA im Gespräch ist, ist spätestens mit der Corona-Pandemie unmittelbar spürbar: Unsere Zukunft ist ungewiss. Doch wie Manövrieren wir in solch stürmischen Gewässern? Wie führen und entwickeln wir mittelständische Unternehmen in unsicheren Zeiten? Diesen Fragen sind wir mit über 130 Teilnehmenden auf unserem diesjährigen Netzwerktreffen Chefsachen@home am 17. September nachgegangen.

Die Veranstaltung selbst war Ergebnis einer turbulenten Reise, auf der Transportmittel, Crew, Route, Ziel und Fracht sich immer wieder neu sortierten, wechselten, in Frage standen und schließlich zu dem zusammenliefen, was wir hier mit Ihnen teilen möchten: die Inhalte einer vielseitigen Veranstaltung mit geschätzten Kolleginnen und Kollegen, die zu dem Thema wirklich etwas zu sagen haben. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihr Engagement!

Wir haben viel von und mit ihnen gelernt und gemeinsam spannende Fragen aufgeworfen:

  • Was bleibt von Agilität, wenn man den Hype weglässt (Keynote, S. 3)?
  • Wie kann Strategieren und Navigieren in stürmischen Zeiten gelingen (S. 6 und 10)?
  • Welche Rolle können Digitalisierungsprojekte dabei spielen (S. 8)?
  • Was brauchen Menschen (S. 12) und Teams (S. 14 und S. 26) dafür?
  • Welche besonderen Herausforderungen für Führungskräfte sind damit verbunden (S. 22, S. 24 und S. 28)?
  • Was hat es mit New Work wirklich auf sich (S. 16 und 18)?
  • Wie können Start-ups und Mittelständler (S. 20) oder Menschen und intelligente Maschinen (S. 30) miteinander arbeiten?

Nun wünschen wir Ihnen eine angenehme Lektüre der Kurzfassungen und viel Spaß beim Ansehen der Videomitschnitte aller Beiträge. Wir hoffen, Sie sind auch nächstes Jahr wieder mit an Bord!

Ihr RKW-Chefsachen-Team

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