Themenmarketing
Themenmarketing
Stärkung der öffentlichen und betrieblichen Aufmerksamkeit durch Fokussierung des Informationsangebots zur betrieblichen Suchtprävention, gezielte Nutzung vorhandener fachlicher Ressourcen zur Suchtprävention.
Maßnahmen/Instrumente:
- Aktionswoche Alkohol für betriebliche Suchtprävention stärker nutzen
- Betriebliche Good-Practice (auch von größeren Unternehmen verbreiten) in öffentlichkeitswirksamen Medien (Breitentransfer) mit innovativen Methoden verbreiten (Videos, Foto-Stories, etc.)
- Betriebliche Suchtprävention durch geeignete Themenkopplung (Personalthemen, Auszubildende) für die Medien der Kammern und Verbände aufbereiten und dort platzieren
- Die Kompetenzen und Ressourcen der Suchtberater und Suchthelfer, die in verschiedenen Organisationen arbeiten, für den betrieblichen Transfer ausloten und unterstützen.
- Vernetzung und Weiterbildung dieser regionalen Suchtakteure unterstützten, z.B. durch Förderung von Veranstaltungen oder bei gemeinsamen regionalen und öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten
- Das Thema Sucht, psychische Erkrankung und Gesundheitsförderung im Themenmarketing verknüpfen (siehe Empfehlung 1); das könnte der Stigmatisierung von Suchterkrankten und der betrieblichen Tabuisierung entgegenwirken.
Ansprechpartner für die Initiierung der Maßnahmen:
Fachinstitutionen des BMG, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Gewerkschaften (die Ansprechpartner für Suchtprävention), Sucht- und Drogenhilfefeinrichtungen, zuständige Landesministerien, Fachkliniken, Gesundheitsämter, Kommunikationsexperten, Kammern und Verbände
Zu bedenken ist die Frage der Federführung und Finanzierung der Aktivitäten.
- © Bengelsdorf / Photocase – 471-mann-lupe.jpg