Gründer*innen sind zu Beginn ihrer unternehmerischen Kariere einer Vielzahl an Behördenkontakten ausgesetzt. Neben der Gewerbeanmeldung müssen sie sich beispielsweise beim Finanzamt melden, gegebenenfalls Erlaubnisse einholen, sich in die Handwerksrolle eintragen lassen und so weiter.

Der dafür notwendige zeitliche Aufwand hängt dabei nicht nur von der Art der Gründung ab, sondern vor allem von der Verfügbarkeit nutzer*innenfreundlicher, digitaler Angebote.  Eben diese Angebote wurden in der Studie „Digitaler Unternehmensstart“ genauer betrachtet, um herauszufinden was hinsichtlich digitaler Verwaltungsleistungen rund um die Unternehmensgründung bisher möglich ist. Da in der Studie die Perspektiven beider Seiten – der Verwaltung und der Gründer*innen – berücksichtigt wurde, ist sie ein umfassendes Gesamtbild, in dem Bedarfe und Potentiale der Verwaltungsdigitalisierung deutlich zu erkennen sind.
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