Methodik

Die dargestellten Ergebnisse resultieren aus einer CATI-Befragung (Computer Assisted Telephone Interview) von 200 KMU, die im September 2016 durchgeführt wurde. Hierbei wurde die KMU-Definition des IfM Bonn zugrunde gelegt. Zielpersonen der Erhebung waren in Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitenden Personen aus der Geschäftsleitung, bei größeren Betrieben Personen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bzw. der Unternehmensstrategie.

Die Stichprobe wurde nach dem Zufallsprinzip aus einer kommerziellen Online-Adressdatenbank gezogen, geschichtet nach Branche und Unternehmensgröße. Bezüglich der Branche erfolgte ein Fokus auf die Segmente Maschinen- und Fahrzeugbau (35 Prozent aller Befragten), Information und Kommunikation (34 Prozent) sowie Chemie und Pharma (32 Prozent). Bezüglich der Unternehmensgröße weißt die Stichprobe folgende Verteilung auf: 18 Prozent der Betriebe 1-9 Mitarbeitende, 28 Prozent 10-50 Mitarbeitende, 27 Prozent 50-249 Mitarbeitende und 29 Prozent 250-500 Mitarbeitende.

Im Rahmen der Befragung sind Startups definiert als junge Unternehmen, die seit fünf oder weniger Jahren am Markt bestehen und sich sowohl durch innovative Produkt- oder Geschäftsmodelle sowie ein hohes Wachstum – bezüglich Mitarbeiterzahl, Umsatz und Kunden – auszeichnen.

Die Kategorien „weiß nicht“ und „keine Angabe“ sind in allen Darstellungen mit berücksichtigt, jedoch nicht ausgewiesen – deswegen summieren sich nicht alle Abbildungen auf 100 Prozent. Aufgrund des Rundungsalgorithmus der verwendeten Statistiksoftware beträgt der Gesamtwert auch vereinzelt 101 Prozent.