Junge Gründerinnen und Gründer sind der Schlüssel zu einer innovativen und zukunftsfähigen Wirtschaft. Sie eignen sich durch eine Unternehmensgründung unterschiedlichste „Entrepreneurial Skills“ an, wie beispielsweise den Umgang mit unsicheren Rahmenbedingungen und ständig wechselnden Ansprüchen, aber auch aktive und kreative Problemlösungskompetenzen, Kooperation und Netzwerkaufbau.
Dies wiederum befähigt sie, auch auf regulären Arbeitsmärkten als Fachkräfte zu agieren, als Intrapreneure zu glänzen oder eine Unternehmensnachfolge anzutreten.
Deshalb haben sich die Bertelsmann Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung, das RKW Kompetenzzentrum, das Young Founders Network und das Institut für Entrepreneurship & Innovation der Universität Bayreuth als Kooperationspartner zusammengetan, um mit dem Young Founders Monitor herauszufinden, welche Unterstützungsangebote junge Gründende wirklich brauchen.
Die Studie zeigt, dass Unterstützungsmaßnahmen verschiedener Akteure einen großen Unterschied machen können. Besonders finanzielle Hilfen, wie eine Startup-Grundsicherung und leichter Zugang zu Wagniskapital, machen die Gründung eines Unternehmens aber auch eines sozialen Startups, für viele junge Menschen attraktiver. Auch Netzwerke und Mentoringprogramme spielen eine wichtige Rolle, vor allem für diejenigen, die noch keine Gründungserfahrung haben. Doch eines ist klar: Diese Maßnahmen müssen passgenau auf die Bedürfnisse junger Gründende abgestimmt werden.
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