Das P³erspektive-Personal-Orientierungsmodell
P³erspektivwechsel im Fachkräftemangel:
Der P³erspektive-Personal-Ansatz
Unternehmen gehen ganz unterschiedliche Wege, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. Einige Beispiele solcher innovativen Unternehmen finden Sie in diesem Workbook. Deren Strategien, mit dem Fachkräftemangel umzugehen, haben wir für Sie in typische Handlungsfelder sortiert, mit der Einladung an Sie, diese auf sich zu übersetzen. Der Begriff „P³erspektive“ steht dabei für drei ganz unterschiedliche Ebenen, um auf den Fachkräftemangel zu reagieren. Diese gliedern als übergeordnete Kapitel dieses Workbook:
Personal: Mit professioneller und strategischer Personalarbeit für die Zukunft gerüstet
Angesichts des immer härter werdenden Wettbewerbs müssen sich Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt frühzeitiger, wahrnehmbarer und gezielter positionieren als bisher. Gefragt sind eine Professionalisierung der Personalarbeit, eine strategisch vorausschauende Personalplanung sowie zielgruppenspezifisches Employer Branding.
Produktivität: Mit digitaler Unterstützung und neu organisierten Prozessen Engpässe entschärfen
Mitunter reicht gute Personalarbeit allein aber nicht mehr, um am Arbeitsmarkt punkten zu können. Dann ergibt es Sinn, die bestehenden Prozesse zu hinterfragen und die Potenziale der Digitalisierung stärker zu nutzen, etwa um Abläufe zu automatisieren, Qualifikationsanforderungen an Mitarbeitende zu senken oder die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern.
Potenziale: Wachsen durch Kooperationen und neue Geschäftsmodelle
Manche Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter: Sie stellen nicht nur ihre Prozesse auf den Prüfstand, sondern ihr gesamtes Geschäftsmodell und suchen in ihrer Strategie z. B. nach Wegen, um mit den bestehenden Mitarbeitenden und Kompetenzen weiterwachsen zu können.
Ausgehend von diesen drei P³erspektiven zeigen sechs Potenzialfelder, wo die Suche nach Antworten auf den Fachkräftemangel lohnen kann.
Tipp: Mehr zum P³erspektivePersonal-Ansatz finden Sie unter: www.rkw. link/p3erspektive
Einladung zum P³erspektivwechsel
Wir möchten Sie einladen, den mit diesem Modell verbundenen P³erspektivwechsel mit uns an diesem Punkt nicht nur gedanklich, sondern auch ganz praktisch nachzuvollziehen.
Bitte drehen Sie hierfür das Workbook nun einmal um die eigene Achse und arbeiten Sie sich ab diesem Punkt von hinten nach vorne durch dieses Workbook. Verlassen Sie damit die Sphäre und die Begrenzungen der „klassischen“ Personalarbeit und suchen Sie entlang der beiden ausstehenden P³erspektiven „Produktivität“ und „Potenziale“ ganz andere Antworten auf den Fachkräftemangel.
Wechseln Sie Ihre P³erspektive!
Drei unterschiedliche Strategien
Wie Sie bereits festgestellt haben, hat dieses Workbook einen ungewöhnlichen Aufbau, der Sie dazu anregen soll, den Umgang mit dem Fachkräftemangel ein Stück weit auf den Kopf zu stellen. Diesen P³erspektivwechsel erleben Sie auch haptisch durch das Wenden des Buches.
Denn in diesem Workbook präsentieren wir Ihnen drei ganz unterschiedliche Strategien. Während Sie in traditioneller Leserichtung dem Fachkräftemangel mit Mitteln der Personalarbeit begegnen können, möchten wir Sie nun einladen, Ihre P³erspektive zu wechseln und auf den folgenden Seiten einen Blick über den Tellerrand der „klassischen“ Personalarbeit zu werfen. Welche Möglichkeiten eröffnen sich für Sie, wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse und Ihr Geschäftsmodell hinterfragen?
Sie haben von dieser Seite aus begonnen, das Workbook zu erkunden? In diesem Fall ergibt es Sinn, das Buch einmal zu drehen und zunächst Ihre Personalarbeit zu hinterfragen. Unserer Erfahrung nach hat sich dies als sinnvoller erster Schritt bewährt. Denn oft gibt es hier noch einige vielversprechende Ansatzpunkte, die es zunächst zu nutzen lohnt. Mehr zu den drei Kapiteln und dem Aufbau des Workbooks finden Sie im „Beipackzettel“ auf den Umschlagklappen.
„Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.“ George Bernard Shaw
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