Nach dem Auftaktworkshop und dem Kick-Off im Unternehmen hat sich das vierköpfige Azubi-Team aus angehenden Industriekaufleuten zu einem Brainstorming getroffen und Ideen gesammelt, was alles im Betrieb digitalisiert werden könnte. In der Idee „Webshop“ sahen alle den größten Mehrwert für das Unternehmen. 

Eure ursprüngliche Idee mit dem Webshop hat sich im Laufe des Projektes weiterentwickelt. Wie kam es dazu?

Nach einigen Wochen – während der Projektumsetzung – haben wir festgestellt, dass wir innerhalb des zeitlich vorgegebenen Rahmens keinen ganzen Webshop umsetzen können. Daher haben wir uns dafür uns entschieden, unser Augenmerk primär auf die Umsetzung einer Produktsuche zu legen. Zudem wandelte sich unsere Idee von einem klassischen Webshop in ein Onlinevertriebs- und Beratungssystem. Ein Bestandteil dieses Systems ist die Produktsuche und die Onlineanfrage, auf die wir uns im Digiscouts-Projekt konzentrieren.

Was verbirgt sich genau hinter der Idee mit der Produktsuche?

Durch die Produktsuche ermöglichen wir unseren Kundinnen und Kunden selbständig herauszufinden, welcher Lüfter in das eigene Fahrzeug passt. Unsere Lüfter dienen zur Kühlung von Motoren und sind in den verschiedensten Variationen erhältlich. Falls eine Kundin oder ein Kunde bei der Suchanfrage keinen Treffer hat, besteht die Möglichkeit, uns entweder eine Onlineanfrage mit Angaben zu seinem Fahrzeug zu schicken oder direkt ein unverbindliches Preisangebot einzuholen. Zusammengefasst kann man sagen: Was bisher am Telefon oder per E-Mail abgewickelt wurde, soll in Zukunft online passieren.

Wer profitiert von dem Digiscouts-Projekt?

Vor allem die Mitarbeitenden der Vertriebsabteilung, die Zeit- und Arbeitsaufwand einsparen und sich durch das neue System auf das Wesentliche konzentrieren können. Außerdem bauen wir so den Service für unsere Kundschaft aus. Es ist ein wesentlicher Schritt für uns als Unternehmen, um auf dem sich immer mehr digitalisierenden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wie habt ihr euch bei so einem großen und wichtigen Projekt innerhalb des Teams aufgestellt und die Aufgaben verteilt?

Wir hatten einmal in der Woche einen festen Termin, um alles zu besprechen und uns auch mit unserem Ausbilder auszutauschen. Darüber hinaus haben wir uns auch bei Bedarf getroffen. Die regelmäßigen Treffen wurden – bis auf ein paar Ausnahmen – eingehalten und verliefen somit sehr gut. Wir hatten immer einen regen Austausch untereinander, die Kommunikation lief reibungslos. Unser Ziel hatten wir stets vor Augen – wir haben uns gegenseitig jederzeit dabei unterstützt, diese auch zu erreichen. Außerdem haben wir die Aufgaben nach Fähigkeiten und Interessen verteilt, das hat uns sehr geholfen.

Wie geht es nach dem offiziellen Projektende mit eurem Digiscouts-Projekt weiter? 

Langfristig soll das Onlinevertriebs- und Beratungssystem über weitere Funktionen wie eine Ersatzteilkitanfrage, einen Bestellvorgang und ein eigenes Kundenkonto verfügen.   

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