Bei der Bächer Bergmann GmbH verschmilzt das klassische Handwerk mit neuen Technologien, womit die Kölner Tischler nicht nur produktseitig die Grenzen sprengen, sondern auch zu Vorreitern in Sachen 3-D-Konstruktion und CNC geworden sind.
Viele der Kunden der Bächer Bergmann GmbH sind Designer, Künstler oder Prototypen-Entwickler. Ihnen ist vor allem wichtig, dass ihr Entwurf möglichst exakt und funktionsgerecht umgesetzt wird.
Deshalb verbindet Bächer Bergmann in nahezu einzigartiger Weise das klassische Tischlerhandwerk mit digitaler Technik und Programmier-Know-how: Mit teils dafür selbst geschriebenen (CAD-)Scripten werden 3-D-Modelle von den Entwürfen mit kompliziertesten Formen und Mustern erstellt. Die Modelle gehen per Knopfdruck an die Maschinen, wo sie automatisch gefräst, gesägt, gedruckt oder geschnitten werden. Der Maschinenpark zählt neben CNC-Fräsen auch Laserschneider, 3-D-Drucker oder einen mit einer Kettensäge bestückten Roboterarm.
Die Kunden benötigen dazu jemanden, der sich mit den neuen digitalen Fertigungsmethoden auskennt, über den Tellerrand schaut und sie berät.
Im Ergebnis kann das Unternehmen durch den intensiven Dialog über verschiedene Entwurfs- und Produktionsmöglichkeiten neue Kunden gewinnen und langfristig an sich binden. Mittels neuer Techniken und ursprünglicher handwerklicher Fähigkeiten kann das Unternehmen selbst filigranste Formen exakt realisieren und sich auf diese Weise in einem Nischenmarkt mit besonderen Ansprüchen behaupten.
Das Unternehmen wurde von Sebastian Bächer und Georg Bergmann als „zwei Mann Betrieb“ gegründet. Es gab zuerst die Software und eine CNC-Fräse. Erst mit der Zeit kamen Mitarbeiter dazu, die so direkt in die neuen Prozesse involviert wurden. Es wird eine möglichst flache Hierarchie gepflegt, viel gemeinsam in der Freizeit unternommen und jeden Mittag gekocht.
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